Plastik sparen ohne Aufwand

Enthält nicht bezahlte und nicht beauftragte Werbung (persönliche Buchempfehlungen am Ende des Artikels)

Ist euch schon aufgefallen, dass immer mehr Menschen versuchen möglichst Plastikfrei zu leben? Ein Trend den ich sehr begrüße, versuche auch ich schon seit Jahren auf Plastiktüten & Co. zu verzichten. Bisher ist es mir leider noch nicht in allen Bereichen meines Alltags gelungen, aber ich arbeite weiter daran.

In diesem Zusammenhang finde ich es toll, das es immer mehr verpackungsfreie Supermärkte gibt und das auch in Bioläden teilweise die Möglichkeit besteht, z.B. Nudeln, Nüsse & Müsli selber abzufüllen.

Wusstet ihr, dass

  • jeder Deutsche im Jahr ca. 617 Kilo Müll produziert?
  • es 100 Jahre dauert, bis eine Plastiktüte zerfällt?
  • Plastikflaschen sogar 450 Jahre für ihre Zersetzung benötigen?

Ich finde dies mehr als erschreckende Zahlen. Doch was können wir tun, um Plastikmüll zu vermeiden?

6 einfache Tipps um Plastikmüll zu vermeiden:

1. Einkaufskorb oder Stofftasche statt Plastiktüte

 

 

 

 

 

 

 

Ob ihr nun im Supermarkt einkauft oder Klamotten shoppen geht: verzichtet konsequent auf Plastiktüten. Eine zusammengefaltete Stofftasche findet in jeder Handtasche Platz.


2. Lose statt abgepackt

 

 

 

 

 

Schaut beim Einkauf im Supermarkt, dass ihr unverpacktes Obst und Gemüse in euren Einkaufswagen packt.
Tipp: kauft möglichst regionale Lebensmittel. Da sie kurze Transportwege haben, werden sie in der Regel nicht in Plastik eingeschweißt.


3. Glas statt Plastik

 

 

 

 

 

 

 

Viele Wassersorten und Säfte gibt es in Glasflaschen. Wer sich das Schleppen von Wasserkästen sparen möchte, kann auf günstiges Leitungswasser zurückgreifen. Wer es spritzig mag, sollte sich einen Trinkwassersprudler mit Glasflasche besorgen. Auch Milch, Jogurt, Ketchup und Senf sind fast überall auch im Glas erhältlich.


4. Seife statt Duschgel

 

 

 

 

 

Seifen gibt es in unendlich vielen Duftnoten. Je kürzer die Liste der Inhaltsstoffe, umso verträglicher sind die Seifen für Haut und Umwelt.


5. Vorratsgläser statt Plastikdosen

 

 

 

 

 

 

 

Weck- und Schraubgläser sehen nicht nur schöner aus, sie sind perfekt geeignet zum Aufbewahren von Pausensnacks und Essensresten. Ihr könnt sie sogar zum Einfrieren verwenden. Lasst beim Befüllen einen Fingerbreit Luft, damit das Glas nicht zerspringt.


6. Spenderbox oder Stofftaschentücher statt Papier-Taschentücher

In vielen Drogeriemärkten gibt es Taschentücher in einer Box aus Recyclingpapier. Hier ist auch die Lippe, durch die die Tücher entnommen werden aus Papier. Bei konventionellen Taschentüchern in der Box wird eine Kunststofflippe verwendet. Eine Packung mit 100 Tüchern kostet weniger als 1,- EUR.

Oder noch besser: einfach hübsche Stofftaschentücher verwenden.

 

Buchtipps:


Falls ihr euch für das Thema interessiert, kann ich euch folgende Bücher wärmstens ans Herz legen:

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Was tut ihr, um Plastikmüll zu vermeiden? Ich bin schon sehr auf eure Tipps & Tricks gespannt.

Eure

 

 

 

 

 

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